Aran Dervin (Samstag, 30 September 2023 13:20)

Ich finde den Einstieg in deine Geschichte sehr spannend. Das Schicksal des Jungen ist wirklich sehr Herz-zereißend. �
Dadurch, dass man den Namen von ihm nicht erfährt wirkt die Gesamtsituation noch drückender. Er ist nicht willkommen, weniger wert als die Bediensteten und er kriegt (für die Leser) nicht mal einen Namen.
Wirklich sehr interessant, würde ich gerne weiterlesen, bis jetzt wurde der Charakter sehr gut eingeführt und ich wüsste gerne was ihm weiter widerfähr�

Das einzige worüber ich gestolpert bin ist das Wort "Bänkchen", aber das ist wahrscheinlich einfach nur Präferenz ���

Bastienne Wienicke (Freitag, 29 September 2023 16:01)

Ein sehr bewegender Auftakt zu deinem Buch. Viele von uns kennen Flucht-/Kriegs-/ und Leidensgeschichten aus der Generation unserer Großeltern. Meine beiden Großmütter verloren im Kindesalter die Mutter und wuchsen mit Stiefmüttern auf, die sie nicht liebten. Aber auch, wenn ich eine persönliche Parallele aus deiner Erzählung zu dem Leben meiner Großmütter ziehen kann, ist dies nicht der primäre Grund, weshalb deine Geschichte bewegt. Die Beschreibung des Weihnachtstages spiegelt so viel über die Beziehung des kleinen Jungen und seiner (Pflege)familie, dass man unmittelbar emotional betroffen ist. Ohne das Leid im vollen Ausmaß zu kennen, fühlt man als Leser die Schwere der Unliebsamkeit dieses kleinen Jungen. Es war nur ein Kapitel. Aber es hat mich sofort gefangen genommen. Ich denke, dass deine Geschichte viel Vermarktungspotzenial hat, da viele von uns ihre eigenen Großeltern wiedererkennen würden. Großes Kompliment.

Damian Rowen (Freitag, 29 September 2023 16:00)

Ich konnte mir alles direkt bildlich vorstellen und deine Wortwahl wirkte so ruhig, dass sie perfekt zum traurigen Bild des jungen passte, der von allen unerwünscht war und schlichtweg nur geduldet, aber nicht geliebt wurde.
Ich hätte am liebsten noch weiter gelesen.
Auch finde ich interessant, dass du keine Namen nutzt. Nicht nur, weil der Grund nachvollziehbar ist. Du schaffst es, dass der Leser auch ohne Name, Alter und Aussehen des Charakters direkt eine Bindung mit ihm aufbauen und ihn sich bildlich vorstellen kann.

Was soll ich noch großartig dazu sagen? Wirklich toll gemacht und ein weiteres Buch für meine Wunschliste.

Patricia Takacs (Freitag, 29 September 2023 15:54)

Der Junge, der mit Steinen nach Flugzeugen warf

Als erstes, ich finde deine Buchbeschreibung sehr gut. Ich habe aber eine Frage zu deinem Bild, also warum du es ausgesucht hast. (Ich persönlich hätte vll eines verwendet wo man eventuell noch ein Flugzeug sieht, da es ja auch im Titel steht. Bitte nicht böse sein, ist keine Kritik nur meine persönliche Meinung.) Um ehrlich zu sein das Bild hat mich nicht so angesprochen, aber wenn ich das Buch so im Handel sehen würde, würde mich aber dennoch der Name anziehen. Und nachdem ich die Buchbeschreibung lesen würde, wäre ich am Hacken. Ich lese zwar lieber Liebesromane aber, ich habe Geschichte schon immer geliebt, also ist es dann doch auch was für mich.

Ich finde die ersten Sätze im Prolog sehr schön geschrieben. Ich finde du hast sehr gut geschrieben, es lässt sich sehr leicht lesen. So herzzerreißend und interessant. Da will man gleich weiterlesen, um zu wissen was mit dem Jungen passiert ist, das er da gelandet ist und wie es mit ihm weiter geht.

Zur Figur selbst, ich finde du hast ihn sehr gut geschrieben, man fühlt gleich in ihn hinein.

Zusammengefasst, ich finde schon das erste Kapitel, sehr gut da lässt sich nur erahnen das die weiteren auch so gut sein müssen. Also mich hat schon das erste Kapitel so gefesselt, das ich gleich weiter lesen möchte.